Schwächephase kostet Sieg

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Die U18-Bundesliga-Wasserballer des HSC Hellas-1899 müssen sich weiter gedulden. Auch bei der
Heimspielpremiere in dieser Saison blieben sie ohne Punkte. Gegen den SC DHfK Leipzig unterlagen die
Hildesheimer im Wasserparadies mit 13:15 (5:4, 4:2, 2:6, 2:3), dabei zeigten sie streckenweise eine sehr
starke Partie, lagen zwischenzeitlich mit drei Toren vorne.
Doch ein Spiel hat 32 Minuten netto, und da dürfen sich die Hellenen gegen einen starken Gegner keine
Schwächephase erlauben. Diese gab es zwischen der 21. und der 23. Minute. Der HSC hatte in den ersten
beiden Vierteln Oberwasser und alles deutete darauf hin, als könnten sie sich den Wunsch von dem ersten Erfolg erfüllen. Doch dann ließ offenbar die Kraft nach. Es waren nicht nur die Abspielfehler und
schwachen Abschlüsse, die ihnen unterliefen, die griffig agierenden Gäste bekamen die zweite Luft und
schwammen mehrere Konter. Sie erzielten beim Stand von 10:7 in zwei Minuten vier schnelle Tore und
gingen erstmals in Führung. Der Hellas-99 fing sich zwar wieder und blieb am Ball, aber die entscheidenden Szenen gehörten von nun an Leipzig. Zweimal hatten die Hildesheimer die Chance auf
den Ausgleich, aber trafen nicht. Im Gegenzug machten es die Sachsen besser und hielten die Hausherren
auf Abstand. Bezeichnend das letztes Aufbäumen in der Schlussminute, da kämpften die Hildesheimer um
den Anschlusstreffer, aber nach einer Hinausstellung des DHfK-Torwartes blieb der Wurf auf das leere
Tor am Arm eines Verteidigers hängen.
„Wir waren wieder einmal ganz nah dran“, sagt Trainer Dirk Schütze, der seinen Schützlingen eine „sehr
ansprechende Leistung“ attestiert. „Am Ende fehlt es an Kleinigkeiten und etwas an der Kraft.“
Womöglich lag es an den letzten Trainingswochen, wo durch die Bank weg Leute krank waren. „Das
merkt man mit zunehmender Spieldauer.“
Nach der knappen Niederlage wächst bei 0:8 Punkten und dem letzten Tabellenplatz der Wunsch, im
nächsten Heimspiel den Durchbruch zu schaffen. Am Samstag, 21. Dezember, um 19 Uhr kommt der
ASC Brandenburg ins Wasserparadies. Dirk Schütze hat seine Jungs zum Videostudium eingeladen, um
sich das Hinspiel nochmal anzusehen. Mit 12:14 verloren die Hellenen die erste Partie, lagen drei Viertel
in Front. Wenn sie diesmal siegreich sein wollen, müssen sie vor allem die beiden ASC-Paradespieler Phil
Kretschmer und Emil Heise ausschalten. Diese bestimmen vornehmlich das Geschehen bei Brandenburg.
„Wir müssen durchgehend auf unserem Top-Niveau spielen“, weiß Dirk Schütze. Gelingt das, können
sich die Hellenen selbst ein dickes Geschenk machen. Die Laune bei der anschließenden Weihnachtsfeier
im „Death by Pizza“ dürfte dann jedenfalls grandios sein.
Hellas-99: Nils Feldmann, Julius Zimmermann (im Tor); Tjark Roth, Keith Meier, Stig Telle (1 Tor), Carl
Warsewa (1), Leander Freche, Laurits Bauckholt (1), Maximilian Sukop, Niklas Schwab (1), Laurin
Göhres (5), Valentino Abriata, Benno Weiterer (4).

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