U18 will die ersten Punkte

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Für die U18-Wasserballer des HSC Hellas-1899 kommt die Saison in der Bundesliga jetzt so richtig in Fahrt. Am Samstag, 14. Dezember, um 18 Uhr feiern sie ihren Heimspielauftakt im Hildesheimer Wasserparadies. Der Sportclub DHfK Leipzig kommt zur ersten Vorstellung vor heimischer Kulisse, und die Gastgeber haben mit den Sachsen noch ein Hühnchen zu rupfen.
Denn das Hinspiel vor wenigen Tagen ging knapp mit 10:12 verloren, zwei Wochen später wollen die Hellenen den Spieß umdrehen. Und die Chance ist durchaus da, die ersten Punkte in der Saison einzufahren. „Wir wollen gewinnen und können das auch“, sagt Trainer Dirk Schütze, der hofft, trotz ein paar Krankmeldungen vergangene Woche nun alle Mann an Deck zu haben. Denn außer einem anerkennenden Schulterklopfen sprang bei den ersten drei Aufritten in fremden Gefilden nichts Zählbares heraus. Beim SC DHfK und auch zum Start in Brandenburg (12:14) waren die Hildesheimer nah dran, beim Topfavoriten SC Neustadt an der Weinstraße (7:21) gingen sie baden, auch weil sie nicht in Bestbesetzung waren.
In Hildesheim werden die Karten neu gemischt. Heimspielpartys nennt der Hellas-99 seine Bundesliga-Auftritte im Wasserparadies und hat den Anpfiff extra als dynamischen Einstieg auf den frühen Samstagabend gelegt (18 Uhr). Guter Sport erzeugt eine gute Stimmung und umgekehrt, lautet die Idee dahinter. „Wasserball ist ein toller Sport, und wir wollen die Chance nutzen, mit unseren Fans jedes Heimspiel zu einer kleinen Party zu machen“, schreibt Vorsitzender Jan Heinemann im Vorwort im neuen Saisonheft.
Dahinter steckt viel Arbeit. Drei- bis viermal pro Woche steigen die Jungs ins Wasser, zudem absolvieren die meisten noch zwei Einheiten im Fitness-Studio. „Wir müssen schnell viel lernen“, lautet das Credo bei Trainer Dirk Schütze, der zufrieden ist mit der Einstellung seiner Jungs, die mehr als nur mithalten können in der Gruppe B der U18-Bundesliga. Wenn das Team seine Qualitäten ins Wasser bringt, ist daheim gegen den SC was drin. „Flexibel spielen und noch gezielter auf den Gegner reagieren“, gibt Dirk Schütze als Rezept aus.
Im Hinspiel traf Leipzigs Bester Peter Friedrich fünfmal aus der zweiten Reihe. „Da müssen wir früher ran.“ Doch so einfach ist das nicht. Auch der körperlich sehr betont agierende Center Richard Sisolevsky hinterließ einen starken Eindruck, machte drei Tore. Eine Top-Leistung muss her, wenn der Hellas-99 am Ende jubeln will. Dirk Schütze: „Leipzig ist technisch und schwimmerisch gut“. Kein Wunder, dahinter verbirgt sich so etwas wie eine kleine Landesauswahl Sachsens. Nicht nur die besten Junioren aus Leipzig mischen mit bei den Gästen, auch die Top-Leute aus Dresden und Plauen gehören zum Kader.
Die Hellenen lassen sich davon nicht entmutigen. Mit Torwart Nils Feldmann aus Bremen und Konterspezialist Tjark Roth aus Georgsmarienhütte haben sie auch zwei Gastspieler in ihren Reihen, die in ihren Stammvereinen kein Team haben und sich freuen, beim Hellas-99 auf oberster Ebene mitspielen zu können. Beide fühlen sich gut aufgenommen und sehnen sich wie die Hildesheimer Jungs nach einem Erfolgserlebnis. Mal sehen, ob sie sich zehn Tage vor Heiligabend diesen Wunsch selbst erfüllen können.

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