Weibliche U14 holt Bronze bei DM

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Glückliche Gesichter beim HSC Hellas-1899. Die U14-Wasserballerinnnen haben bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft in Stuttgart den dritten Platz belegt und sich mit der Bronzemedaille für ein starkes Turnier belohnt. Mit diesem Erfolg hatte vor dem Vergleich der sechs Klubs im Inselbad niemand gerechnet.
Am aller wenigsten wohl HSC-Trainerin Bianca Heinemann, die begeistert ist „von der Einstellung und dem Kampfeswillen“ der Helleninnen, die für die Meisterschaft noch von einem Quartett des WSV Wolfenbüttel verstärkt worden waren. Angeführt von Nationalspielerin Greta Schütze, die die Hildesheimer Angriffe immer wieder ankurbelte und ihre Spielintelligenz unter Beweis stellte, legte das Team gleich zum Auftakt mit einem 14: 2 gegen WSW Rostock die Grundlage für Rang drei. Gegen den Bundesliganachwuchs des SV Bayer Uerdingen gab es ein ungefährdetes 17:1, das Schlusslicht Aachener SV wurde mit 22:4 bezwungen.
Doch die klaren Siege waren nicht selbstverständlich. Bianca Heinemann: „Die Mädchen haben geackert und nicht nachgelassen.“ Das war auch gegen die Topteams so, obwohl gegen die nichts zu holen war. Der Abstand nach oben war sogar noch etwas größer als nach unten. Gegen den späteren Vizemeister SC Chemnitz unterlag Hellas-99 mit 2:24 Toren, gegen Meister SSV Esslingen mit 2:26. „Ich hätte nicht gedacht, dass Mädchen in dem Alter schwimmerisch, technisch und taktisch auf so einem hohen Niveau spielen“, sagt HSC-Vorsitzender Jan Heinemann, Ehemann der Trainerin. Er war vor allem angetan von Esslingens Torfrau Maria Sekulic, deren Vater vor fast 25 Jahren für Hellas-99 in der Bundesliga spielte. „Wenn sie so weitermacht, wird sie mal Weltklasse“, prophezeit Jan Heinemann.
Weltklasse war auch der Hellas-99, jedenfalls im Miteinander und Füreinander. „Ich kriege das Grinsen nicht aus dem Gesicht“, beschreibt Betreuerin Julia Jürges aus Wolfenbüttel ihre Gefühle. Obwohl sich die Mädchen kaum kannten, herrschte nicht nur im Wasser blindes Verständnis, sondern auch eine Top-Stimmung draußen. Und die 13-jährige VfV-Schwimmerin Stella Fiedler, die bei den Hellas-99-Mädchen kurzfristig als Torfrau eingesprungen war, spielte ein überzeugendes Turnier und trug zum erfolgreichen Abschneiden bei.
Da traf es sich gut, dass Sonnenschein die Meisterschaft begleitete. „Wir sind stolz auf alle“, sagt Julia Jürges. Fünf Spiele im Freibad in drei Tagen nach zwei Jahren Corona-Pause, das alleine sei für ein U14-Team schon eine beachtliche Leistung. Umso schöner war es für die Spielerinnen und Betreuerinnen, dass alle eine Medaille um den Hals trugen, als sie die sechsstündige Heimreise antraten.
Hellas-99: Stella Fiedler (im Tor); Hanna Chilieki (4 Tore im Turnier), Sophia Low (3), Helena Niem (4), Greta Schütze (29), Hanna Hartmann, Anni Varnhorn (11), Johanna Colditz, Lilly Warsewa (4), Anina Meier (1), Anouk Wöhler (1).

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