Die Wasserball-Familie Weiterer hat es wieder geschafft. Zum vierten Mal in Folge krönten die junge und reifen Aktiven des Hellas-1899 Hildesheim ihren Büsum-Urlaub mit dem Gewinn des Watt’n-Wasserball-Cups – und dazu mussten sie diesmal nicht einmal in die Nordsee steigen. Der Schwimmverein Meldorf als Ausrichter verlegte wegen der Corona-Pandemie das fröhliche Wasserball-Treffen sicherheitshalber vom Büsumer Strand ins heimische Freibad. Und damit nicht genug. Die Gastgeber änderten auch das Regelwerk, luden die fünf Teams zum Beach-Wasserball auf dem kleinen Spielfeld ein, ein sportlicher Wettstreit mit pausenloser Action und mit vielen Toren. „Das hat Riesenspaß gemacht“, freute sich Markus Weiterer, der mit 60 Jahren der Senior im Hildesheimer Aufgebot war. Zusammen mit Sohn Daniel (30 Jahre), Bruder Roland (55) und dessen Kindern Lisbeth (26) und Benno (11) sowie Schwägerin Regina (54) und Neffe Torben (25) verteidigte er den Pokal mit einem 6:4-Sieg gegen den ärgsten Widersacher TSV Keitum, einem 12:4 gegen die Jugend des Wasserball-Bundesligisten Poseidon Hamburg, einem 11:4 gegen die Meldorf Sharks und einem 8:4 gegen die Meldorf Seals. Großen Anteil an der erneuten Titelverteidigung für die Hellas-Familie hatte Freund und Gastspieler Stefan Bernhardt-Schütze (52), der nicht nur in der Abwehr glänzte, sondern auch im Angriff brillierte und acht Tore beisteuerte.
BIld: Freude über den Wasserball-Erfolg: Gast Stefan Bernhardt-Schütze mit Markus, Roland, Torben, Benno, Daniel, Lisbeth und Regina Weiterer.