Beim DSV-U16-Nachwuchscup fahren die Wasserballerinnen des HSC Hellas-1899 in knapp vier Wochen als Viertplatzierte zum Finalturnier nach Rostock. Zum Abschluss der Vorrunde im Hildesheimer Wasserparadies holten die Hildesheimerinnen zwar nur zwei statt der erhofften drei Siege, dennoch sind Trainerin Bianca Heinemann wie auch Assistentin Tomma Schuff „unglaublich stolz“ auf die Leistung. „Wir sind als Team aufgetreten, haben konzentriert gespielt und bis zum Schluss gekämpft“, sagt sie nach den vier Spielen.
Vor allem beim 12:7 (3:5, 2:1, 4:0, 3:1)-Erfolg zum Auftakt gegen den ETV Hamburg, gegen den sie das Hinspiel noch mit 11:13 verloren hatten, drehten die Helleninnen einen anfänglichen Rückstand und setzten die Vorgaben perfekt um. Vielleicht wäre auch gegen Bayer Uerdingen mehr drin gewesen, doch Kapitänin Lena Prießnitz fehlte gegen den Bundesliganachwuchs aus dem Ruhgebiet. Am Ende hieß es 10:14 (1:3, 4:5, 1:5, 4:1). Uerdingen holte sich damit den dritten Platz.
Im wichtigen Match gegen Schlusslicht WSW Rostock sicherte sich der HSC den vierten Rang, landete einen 14:9 (5:3, 2:2, 3:2, 4:2)-Arbeitssieg. Zum Abschluss gegen den Zweitplatzierten SSV Esslingen gab es zwar nichts zu gewinnen, aber beim 5:15 (2:3, 0:4, 2:4, 1:4) mischten die Hildesheimerinnen gut mit und erzielten ein achtbares Ergebnis. Für den Hellas-99 waren im Einsatz: Ricarda Busch, Sophia Low (im Tor); Hannah Chilieki, Agrin Ahmad, Josefine Busch, Johanna Colditz, Alina Meyer (6), Anni Varnhorn (4), Sophia Schweingel, Lena Prießnitz (10), Amaia Bluhm (12), Paula Norrenbrock, Lilly Warsewa, Maria Lytvyniuk (3), Helena Niem und Greta Schütze (6).