Für die U18-Wasserballer des HSC Hellas-1899 gab es beim Relegationsturnier der Bundesliga in Duisburg nichts zu holen. Die Hildesheimer traten mit drei Niederlagen im Gepäck die Heimreise an, hatten aber auch wertvolle Erfahrungen dabei. Mit 5:18 unterlagen sie Gastgeber ASC Duisburg, beim 6:11 gegen den SC Neustadt waren sie am Ende ohne Chance wie auch beim 6:16 gegen Blau-Weiß Bochum
„Es hat trotzdem Spaß gemacht, und wir haben über weite Strecken stark mitgespielt“, findet Aushilfstrainer Heiko Ropers, der den beruflich verhinderten Dirk Schütze vertrat. Die Zonenverteidigung und Konterabwehr klappte phasenweise sehr gut. „Nur wir halten das nicht vier Viertel lang auf diesem Niveau durch“, lautete das Resümee. Vor allem in Zweikämpfen machte sich die höhere Trainingsintensität der Gegner bemerkbar. „Wir nehmen aber einiges mit für unser Heimturnier.“
Die Hellenen bleiben damit in Gruppe C der U18-Bundesliga, spielen beim Finale vom 17. bis 19. Mai in der JoWiese in Hildesheim um die Plätze neun bis 13. An dem Pfingstwochenende wollen sie versuchen, die Niederlagen in Siege umzuwandeln. Hellas-99: Christopher Burgmann, Julius Brinkmann (im Tor); Maximilian Giesler, Keith Niklas Meier, Stig Telle (1 Tor), Ben Stettner (3), Sahel Faizi, Laurits Bauckholt (3), Maximilian Sukop (1), Max Becker (7), Laurin Göhres (1), Christian Märtens, Benno Weiterer (1).