Die Wasserballer des Hellas-1899 lassen sich nicht stoppen, nicht vom Corona-Virus und auch nicht vom miesesten aller Winterwetter. Bei ein Grad über Null und fiesem Nieselregen haben sich fast 50 Mitglieder mit bester Laune auf einen erweiterten Spaziergang rund um die Jowiese und den Hohnsensee gemacht. Bratwurstwanderung statt Braunkohlwanderung lautete in diesem Jahr das Motto. Weil ein gemeinsames Essen im Klubhaus mit Blick auf die Infektionslage nicht in Frage kam, verlegten die Organisatoren den gemütlichen Abschluss nach draußen und bauten auf der Veranda den Grill auf, um sich an der frischen Luft nach gut sechs Kilometern Fußmarsch zu stärken – natürlich alles mit Impfung, FFP-2-Maske und den Corona-Bestimmungen entsprechend. Vor den Vereinshäusern auf der Johanniswiese drehte Grillmeister Heiko Ropers schließlich die Röhrig-Bratwurste um, dazu gab es Nudel- und Kartoffelsalat. Bei Glühwein und Bier, aber auch Wasser und Fanta genossen die Aktiven die kleine gastronomische Belohnung. Rundum eine gelungene Alternative, lautete am Ende das Fazit des Vorsitzenden Jan Heinemann und des Organisators Roland Weiterer.